COP29: Entwürfe für Klimaverhandlungen sind ein Affront gegen die Menschenrechte

Ann Harrison, Beraterin für Klimagerechtigkeit bei Amnesty International, reagierte auf die Veröffentlichung mehrerer Beschlussentwürfe auf der COP29 in Baku, Aserbaidschan, heute Morgen.

Kanada: Gaspipelineprojekt stoppen!

Es droht eine unbefristete Verlängerung des Zertifikats über die Umweltverträglichkeit, was das Recht aller Menschen auf eine saubere, gesunde und nachhaltige Umwelt und die...

BRIEFMARATHON 2024 – Vietnam: Đăng Đình Bách – Inhaftiert, weil er Umwelt und Menschenrechte schützt

Đăng Đình Bách ist Anwalt für Umweltschutz in Vietnam und sitzt zu Unrecht im Gefängnis. Er ist wegen angeblicher Steuerhinter­ziehung zu fünf Jahren Gefängnis...

BRIEFMARATHON 2024 – Kanada: Wet’suwet’en Nation – Indigene kämpfen gegen Pipeline-Bau

Die indigene "Wet'suwet'en Nation" und ihre Landverteidiger*innen, darunter Sleydo' (Molly Wickham), stehen in Kanada an vorderster Front im Kampf gegen den umstrittenen Bau der...

Aserbaidschan: Anhaltende willkürliche Inhaftierung vor COP29

Der Gesundheitszustand von Anar Mammadli hat sich im Gefängnis stark verschlechtert. Die Behörden verweigern dem Menschenrechtler und Klimaschützer die erforderliche medizinische Versorgung. Er befindet...

Lernen Sie somalische Familien kennen, die aufgrund von Dürre und Überschwemmungen gezwungen sind, in den kenianischen Dadaab-Flüchtlingslagern Schutz zu suchen.

Original (englisch): hier | 15. November 2024 In der trockenen Landschaft des kenianischen Flüchtlingslagers Dadaab haben Tausende von somalischen Familien auf der Flucht vor...

COP29: Staats- und Regierungschefs müssen sich zu fairer Klimafinanzierung und vollständigem Ausstieg aus fossilen Brennstoffen verpflichten

Die Staats- und Regierungschefs auf der COP29 müssen den Forderungen nach Klimagerechtigkeit Gehör schenken, indem sie die Menschenrechte in den Mittelpunkt aller Entscheidungsprozesse stellen...

Afrika: Reichere Länder müssen sich auf der COP29 zur Zahlung verpflichten, da der Klimawandel Millionen von Menschen in Afrika zwangsumgesiedelt hat

Die reicheren Länder, die am meisten für die globale Erwärmung verantwortlich sind, müssen sich auf der COP29-Klimakonferenz in Baku (Aserbaidschan) verpflichten, für den katastrophalen...

COP29: Was Sie über den Weltklimagipfel wissen müssen

Die Klimakonferenz 2024 der Vereinten Nationen (COP29) wird nächste Woche in Baku, der Hauptstadt von Aserbaidschan, eröffnet. Der Gipfel findet vom 11. bis 22....

Pakistan: Überlebende der Überschwemmungen in der Provinz Sindh leiden unter Krankheiten und unsicheren Lebensmitteln, da die Regierung untätig bleibt – neue Zeugenaussagen

Nach den schweren Überschwemmungen in der pakistanischen Provinz Sindh leiden Tausende von Menschen an Krankheiten und Ernährungsunsicherheit, da die Regierung untätig geblieben ist, so...

Global: Internationale Maßnahmen zur Bekämpfung der verheerenden Auswirkungen der Hitzewellen in Pakistan dringend erforderlich

Globale Maßnahmen sind dringend erforderlich, da eine Reihe extremer Hitzewellen in Pakistan verheerende Auswirkungen auf die Menschenrechte haben, so Amnesty International heute in ihrem neuen Bericht „A Burning Emergency: Extreme Hitze und das Recht auf Gesundheit in Pakistan“.

Der Bericht, der am Weltumwelttag veröffentlicht wurde, untersucht die Auswirkungen der extremen Hitze in Pakistan auf das Leben der Menschen und ihr Recht auf Gesundheit und Lebensunterhalt. Er verdeutlicht den Kampf der in Armut lebenden Menschen in einigen der heißesten Städte der Welt. Weiterlesen

Statement der Themenkoordinationsgruppe Klimakrise und Menschenrechte von Amnesty International zur Novelle des Klimaschutzgesetz

Stellungnahme der Themenkoordinationsgruppe Klimakrise und Menschenrechte | 20.06.2023 (aktualisiert am 30.06.2023) Der Bundestag berät dieser Tage über das neu verhandelte Klimaschutzgesetz (KSG) – dieses wird weder den nationalen und gesetzlich verbindlichen Klimazielen Deutschlands, noch den Zielen des Pariser Klimaabkommens, die globale Erderwärmung auf 1,5° Grad zu beschränken, gerecht. Amnesty International fordert alle Staaten auf, ihrer Weiterlesen

DIE MENSCHENRECHTSLAGE IN DEN VEREINIGTEN ARABISCHEN EMIRATEN IM VORFELD DER COP28

In diesem Jahr sind Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) Gastgeber der Vertragsstaatenkonferenz (COP28) der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC).1 Für eine erfolgreiche COP28, die die Menschheit aus der Klimakrise herausführt, braucht die Konferenz einen offenen zivilgesellschaftlichen Raum für Kritik und den freien Austausch von Meinungen. Das schließt nicht nur die Ansichten der Vertragsparteien ein, sondern auch die von Aktivist*innen für Klimagerechtigkeit und Menschenrechte, sowohl auf lokaler als auch auf internationaler Ebene. Weiterlesen

Global: Amnesty International fordert universellen sozialen Schutz, da überlappende Krisen Hunderte Millionen Menschen in Not bringen

Amnesty International fordert heute, dass soziale Sicherheit für alle Menschen weltweit zugänglich gemacht werden muss, nachdem eine Reihe von Krisen riesige Lücken in den staatlichen Hilfs- und Schutzsystemen offenbart hat, so dass Hunderte von Millionen Menschen von Hunger bedroht oder in einem Kreislauf von Armut und Mangel gefangen sind. In einem heute veröffentlichten Briefing mit dem Titel “Steigende Preise, wachsende Proteste: Die Notwendigkeit eines universellen Sozialschutzes” Weiterlesen

Global: UN unterstützen pazifische Inselstaaten, in dem sie den Internationalen Gerichtshof auffordern, Klimagerechtigkeit zu fördern

Marta Schaaf, Direktorin des Programms für Klima, wirtschaftliche und soziale Gerechtigkeit und Unternehmensverantwortung bei Amnesty International, reagierte auf die Entscheidung der UN-Generalversammlung, den Internationalen Gerichtshof (IGH) um ein verbindliches Gutachten zu den Verpflichtungen und Verantwortlichkeiten der Staaten im Zusammenhang mit dem Klimawandel zu bitten: „Dies ist ein Meilenstein im Kampf für Klimagerechtigkeit, denn es wird wahrscheinlich Klarheit darüber schaffen, wie bestehendes internationales Recht, insbesondere Menschenrechts- und Umweltgesetze, angewendet werden können, um Maßnahmen gegen den Klimawandel zu stärken. Weiterlesen

Das Menschenrecht auf sauberes Wasser (water, sanitation and hygiene) und die Klimakrise

Extremwettereignisse, welche durch die Erderwärmung häufiger und intensiver ausfallen, führen dazu, dass Wasser immer knapper wird, und sauberes Wasser nicht sichergestellt werden kann. Insbesondere Überschwemmungen und der Anstieg des Meeresspiegels können Wassermengen verunreinigen oder versalzen und notwendige Wasserinfrastrukur zerstören oder beeinträchtigen. Auch das durch die Klimakrise voranschreitende Schmelzen von Gletschern und Eis beeinträchtigt den wichtigen Weiterlesen