Im Vorfeld des jährlichen Treffens des Weltwirtschaftsforums in Davos, das am 20. Januar beginnt, sagte die Generalsekretärin von Amnesty International, Agnès Callamard… Weiterlesen
Genug für alle: Mobilisierung von Finanzmitteln für Klimagerechtigkeit
Am Vorabend des Weltwirtschaftsforums in Davos und nach dem katastrophalen Ergebnis der Verhandlungen über ein neues Ziel für die Klimafinanzierung auf der COP29 der UN-Klimarahmenkonvention (UNFCCC) im November 2024 in Baku, Aserbaidschan, wird in diesem Dokument erläutert, wie eine gerechte Besteuerung und eine verantwortungsvolle Finanzierung eine Schlüsselrolle bei der Beschaffung einer beträchtlichen Menge an Finanzmitteln spielen können, die zur Bewältigung der Klimakrise dringend benötigt werden, insbesondere für Länder mit niedrigem Einkommen. Weiterlesen
Mahnwache für die Landverteidiger*innen in Kanada in Hannover
- Datum30. März 2025 15:00 – 18:00 Uhr
- Hannover Messe
Anlässlich der Hannover Messe 2025 plant die Koordinationsgruppe “Menschenrechte und indigene Völker” gemeinsam mit der lokalen Gruppe in Hannover (Gruppe 1017) eine Mahnwache vor dem Kongress-Zentrum, da Kanada Partnerland der Messe ist. Gemeinsam wollen wir auf die Situation der kriminalisierten Landverteidiger*innen der indigenen Wet’suwet’en Nation in British Columbia aufmerksam machen und unsere Solidarität mit ihnen Weiterlesen
Philippinen: Nickelabbauprojekte trotz unzureichender Konsultation und ernsthafter Risiken für Gesundheit und Umwelt genehmigt
Indigene Völker und ländliche Gemeinden auf den Philippinen sind zahlreichen Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt, da der Abbau von Nickel, einem wesentlichen Bestandteil von Lithium-Ionen-Batterien, rapide zunimmt, so Amnesty International heute in einem neuen Bericht, der die menschlichen Kosten der weltweit steigenden Nachfrage nach Elektrofahrzeugen aufzeigt. Weiterlesen
Aserbaidschan: Freilassung der nach der COP29 verhafteten Journalisten
Am 6. Dezember 2024 haben die aserbaidschanischen Behörden im Anschluss an die Weltklimakonferenz (COP29) in Baku sieben Journalist*innen und Medienschaffende unter dem Vorwurf des “Schmuggels” festgenommen, der mit Haftstrafen zwischen fünf und acht Jahren geahndet wird. Ihre willkürliche Inhaftierung und strafrechtliche Verfolgung ist eine Repressalie für ihre journalistische Arbeit und Teil des harten, vor einem Weiterlesen
BRIEFMARATHON 2024 – Argentinien: Joel Paredes – Auf einem Auge erblindet durch Polizeigewalt bei friedlicher Demonstration
Der 29-jährige Joel Paredes hat sein rechtes Auge durch ein Gummigeschoss der Polizei verloren, als er in Argentinien an einer friedlichen Demonstration teilnahm. Unterstützt du unsere Forderung, die Verantwortlichen für Joels Erblindung vor Gericht zu bringen? Weiterlesen
COP29: Finanzziel ist eine Blaupause für Ungleichheiten und Verstöße
Das lächerliche neue Klimafinanzierungsziel, auf das man sich zum Abschluss der COP29 in Aserbaidschan geeinigt hat, wird die Menschenrechte von Milliarden von Menschen gefährden und globale Ungleichheiten aufrechterhalten, so Amnesty International heute. Nach tagelangen, langwierigen und undurchsichtigen Verhandlungen in Baku endete die Konferenz gestern mit einer Vereinbarung der Länder mit hohem Einkommen, bis 2035 jährlich 300 Mrd. USD zu mobilisieren, um Ländern mit niedrigerem Einkommen bei der Bewältigung der eskalierenden Klimakrise zu helfen. Weiterlesen
COP29: Entwürfe für Klimaverhandlungen sind ein Affront gegen die Menschenrechte
Ann Harrison, Beraterin für Klimagerechtigkeit bei Amnesty International, reagierte auf die Veröffentlichung mehrerer Beschlussentwürfe auf der COP29 in Baku, Aserbaidschan, heute Morgen. Weiterlesen
Kanada: Gaspipelineprojekt stoppen!
Es droht eine unbefristete Verlängerung des Zertifikats über die Umweltverträglichkeit, was das Recht aller Menschen auf eine saubere, gesunde und nachhaltige Umwelt und die Lebensweise der Indigenen gefährden würde. Amnesty fordert eine Neubewertung mit vollumfänglicher Konsultation der First Nations entlang der Pipelineroute. Weiterlesen
BRIEFMARATHON 2024 – Vietnam: Đăng Đình Bách – Inhaftiert, weil er Umwelt und Menschenrechte schützt
Đăng Đình Bách ist Anwalt für Umweltschutz in Vietnam und sitzt zu Unrecht im Gefängnis. Er ist wegen angeblicher Steuerhinterziehung zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt worden – eine politisch motivierte Taktik der vietnamesischen Behörden, um ihn zum Schweigen zu bringen. Setzt dich für Đăng Đình Báchs Freilassung ein! Vorkämpfer für Umweltrecht, Klimaschutz und Nachhaltigkeit Als Weiterlesen