BRIEFMARATHON 2024 – Argentinien: Joel Paredes – Auf einem Auge erblindet durch Polizeigewalt bei friedlicher Demonstration

Der 29-jährige Joel Paredes hat sein rechtes Auge durch ein Gummigeschoss der Polizei verloren, als er in Argentinien an einer friedlichen Demonstration teilnahm. Unterstützt...

COP29: Finanzziel ist eine Blaupause für Ungleichheiten und Verstöße

Das lächerliche neue Klimafinanzierungsziel, auf das man sich zum Abschluss der COP29 in Aserbaidschan geeinigt hat, wird die Menschenrechte von Milliarden von Menschen gefährden...

COP29: Entwürfe für Klimaverhandlungen sind ein Affront gegen die Menschenrechte

Ann Harrison, Beraterin für Klimagerechtigkeit bei Amnesty International, reagierte auf die Veröffentlichung mehrerer Beschlussentwürfe auf der COP29 in Baku, Aserbaidschan, heute Morgen.

Kanada: Gaspipelineprojekt stoppen!

Es droht eine unbefristete Verlängerung des Zertifikats über die Umweltverträglichkeit, was das Recht aller Menschen auf eine saubere, gesunde und nachhaltige Umwelt und die...

BRIEFMARATHON 2024 – Vietnam: Đăng Đình Bách – Inhaftiert, weil er Umwelt und Menschenrechte schützt

Đăng Đình Bách ist Anwalt für Umweltschutz in Vietnam und sitzt zu Unrecht im Gefängnis. Er ist wegen angeblicher Steuerhinter­ziehung zu fünf Jahren Gefängnis...

BRIEFMARATHON 2024 – Kanada: Wet’suwet’en Nation – Indigene kämpfen gegen Pipeline-Bau

Die indigene "Wet'suwet'en Nation" und ihre Landverteidiger*innen, darunter Sleydo' (Molly Wickham), stehen in Kanada an vorderster Front im Kampf gegen den umstrittenen Bau der...

Aserbaidschan: Anhaltende willkürliche Inhaftierung vor COP29

Der Gesundheitszustand von Anar Mammadli hat sich im Gefängnis stark verschlechtert. Die Behörden verweigern dem Menschenrechtler und Klimaschützer die erforderliche medizinische Versorgung. Er befindet...

Lernen Sie somalische Familien kennen, die aufgrund von Dürre und Überschwemmungen gezwungen sind, in den kenianischen Dadaab-Flüchtlingslagern Schutz zu suchen.

Original (englisch): hier | 15. November 2024 In der trockenen Landschaft des kenianischen Flüchtlingslagers Dadaab haben Tausende von somalischen Familien auf der Flucht vor...

COP29: Staats- und Regierungschefs müssen sich zu fairer Klimafinanzierung und vollständigem Ausstieg aus fossilen Brennstoffen verpflichten

Die Staats- und Regierungschefs auf der COP29 müssen den Forderungen nach Klimagerechtigkeit Gehör schenken, indem sie die Menschenrechte in den Mittelpunkt aller Entscheidungsprozesse stellen...

Afrika: Reichere Länder müssen sich auf der COP29 zur Zahlung verpflichten, da der Klimawandel Millionen von Menschen in Afrika zwangsumgesiedelt hat

Die reicheren Länder, die am meisten für die globale Erwärmung verantwortlich sind, müssen sich auf der COP29-Klimakonferenz in Baku (Aserbaidschan) verpflichten, für den katastrophalen...

Global: UN unterstützen pazifische Inselstaaten, in dem sie den Internationalen Gerichtshof auffordern, Klimagerechtigkeit zu fördern

Marta Schaaf, Direktorin des Programms für Klima, wirtschaftliche und soziale Gerechtigkeit und Unternehmensverantwortung bei Amnesty International, reagierte auf die Entscheidung der UN-Generalversammlung, den Internationalen Gerichtshof (IGH) um ein verbindliches Gutachten zu den Verpflichtungen und Verantwortlichkeiten der Staaten im Zusammenhang mit dem Klimawandel zu bitten: „Dies ist ein Meilenstein im Kampf für Klimagerechtigkeit, denn es wird wahrscheinlich Klarheit darüber schaffen, wie bestehendes internationales Recht, insbesondere Menschenrechts- und Umweltgesetze, angewendet werden können, um Maßnahmen gegen den Klimawandel zu stärken. Weiterlesen

Das Menschenrecht auf sauberes Wasser (water, sanitation and hygiene) und die Klimakrise

Extremwettereignisse, welche durch die Erderwärmung häufiger und intensiver ausfallen, führen dazu, dass Wasser immer knapper wird, und sauberes Wasser nicht sichergestellt werden kann. Insbesondere Überschwemmungen und der Anstieg des Meeresspiegels können Wassermengen verunreinigen oder versalzen und notwendige Wasserinfrastrukur zerstören oder beeinträchtigen. Auch das durch die Klimakrise voranschreitende Schmelzen von Gletschern und Eis beeinträchtigt den wichtigen Weiterlesen

Tag der Klimademokratie am 29. April 2023

Nach dem #Klimastreik ist vor dem #TagderKlimademokratie: Über 220.000 Menschen haben mit Fridays for Future protestiert – jetzt wird es Zeit miteinander zu reden! Mehr als 60 Abgeordnete des Bundestags sind bereits dabei! Und das heißt: Ab jetzt kannst du dir deinen Termin für den 29.4. reservieren! Wie das geht? Ganz einfach – auf der Weiterlesen

IPCC-Bericht warnt davor, dass die globale Erwärmung den Grenzwert von 1,5 °C überschreiten wird, und fordert einen beschleunigten Ausstieg aus fossilen Brennstoffen

Der heute veröffentlichte Bericht des Weltklimarats (Intergovernmental Panel on Climate Change; IPCC), in dem davor gewarnt wird, dass die globale Erwärmung in diesem Jahrhundert ohne drastische und sofortige Senkung der Treibhausgasemissionen den vereinbarten Grenzwert von 1,5°C überschreiten wird, muss den schrittweisen Ausstieg aus fossilen Brennstoffen beschleunigen, so Amnesty International. Weiterlesen

Die Versammlungsfreiheit der Klimaaktivist*innen – Protest und ziviler Ungehorsam aus menschenrechtlicher Perspektive

Von Marie Stahlhofen Im letzten Jahr haben die öffentlichen Diskussionen über Protestformen ein neues Maß erreicht: Die Empörung über als illegitim empfundenen Protest von Klimaaktivist*innen ist groß – ob dieser nun im Festkleben auf Autobahnen oder dem Einfärben von Kunstwerken oder Denkmälern liegt. Sowohl von staatlicher Seite als auch gesamtgesellschaftlich werden zunehmend härtere Sanktionen beziehungsweise Weiterlesen

Saudi-Arabien: Saudi Aramcos Gewinne, die größten, die je von einem Unternehmen erzielt wurden, sollten zur Finanzierung eines weltweiten Übergangs zu erneuerbaren Energien beitragen

Flames from a gas burner and Aramco logo displayed on a phone screen are seen in this multiple exposure illustration photo taken in Krakow in Krakow, Poland on January 22, 2022.

Der heute von der staatlichen saudi-arabischen Ölgesellschaft Saudi Aramco bekannt gegebene Jahresgewinn in Höhe von 161,1 Milliarden US-Dollar, der größte, der jemals von einem Unternehmen in einem einzigen Jahr ausgewiesen wurde, sollte zur Finanzierung eines auf den Menschenrechten basierenden Übergangs zu erneuerbaren Energien verwendet werden, so Amnesty International. Weiterlesen

Das Menschenrecht auf eine saubere Umwelt

Bild von Bäumen aus einer Vogelperspektive

Am 28. Juli 2022 beschloss die UN-Vollversammlung in einer historischen Abstimmung das Menschenrecht auf eine saubere, gesunde und nachhaltige Umwelt. Auch wenn es eines der neuesten Menschenrechte ist, die Anwendungsbereiche sind vielfältig. Mit dem zunehmenden Verlust von Biodiversität und der fortschreitenden Klimakrise ist dieses Menschenrecht eine wichtige Entwicklung und in Zeiten der Zerstörung unserer Lebensgrundlagen Weiterlesen

Workshop für junge Menschen: Klimakrise und Menschenrechte (mit Amnesty Japan)

Weitere Informationen hier: https://www.amnesty.or.jp/get-involved/event/2023/0401_9869.html Anmelden: https://forms.office.com/e/WZfcaStu2V Termin: Samstag, 1. April 2023, 9:30-13:00 GMT (=18:30-22:00 Japanische Zeit) (mit Pausen + Zeit für Networking) Ort: Zoom Wer: Alle, die zwischen 16 und 30 Jahre alt sind und sich für das Thema Klimawandel und Menschenrechte interessieren; dieser Workshop wird auf Englisch abgehalten. Maximale Teilnehmerzahl: 50 Personen Sprache: Englisch Weiterlesen

Mosambik/Malawi: Behörden müssen Ressourcen mobilisieren, um den Opfern des rekordbrechenden Sturms zu helfen

Zu den katastrophalen Auswirkungen des tropischen Wirbelsturms Freddy, der in Mosambik und Malawi mehr als 120 Menschen getötet und fast hundert Menschen verletzt hat, nachdem er sich zu einem der stärksten jemals in der südlichen Hemisphäre registrierten Stürme entwickelt hatte, sagte Tigere Chagutah, vorläufiger Direktor von Amnesty International für das östliche und südliche Afrika: Weiterlesen

Kriminalisierung von Wet’suwet’en-Landverteidiger*innen

Ein weiteres Jahr beginnt, in welchem die Landverteidiger*innen der Wet’suwet’en noch immer von der Provinzregierung von British Columbia (BC) und der kanadischen Bundesregierung überwacht und kriminalisiert werden. Ausgangspunkt des Kampfes ist der Bau der Coastal GasLink (CGL) Pipeline, die das Gebiet der Wet’suwet’en in zwei Teile teilt. Der Bau der Pipeline wird von allen fünf Wet’suwet’en-Clans abgelehnt. Die Wet’suwet’en besitzen die Eigentumsrechte an dem 22.000 km2 großen Gebiet, und ihre Häuptlinge betonen, dass sie der Pipeline gemäß ihren Gesetzen und Bräuchen nicht zugestimmt haben. Weiterlesen