Laut einem neuen Bericht, der heute von Amnesty International veröffentlicht wurde, ist die Beendigung des Abfackelns eine der unmittelbarsten und wichtigsten Maßnahmen zur Bewältigung der Klimakrise, von der historisch gesehen marginalisierte Gemeinschaften in Opferzonen unverhältnismäßig stark betroffen sind. Weiterlesen
Benin: Häftlinge in überfüllten, schmutzigen Zellen ohne medizinische Versorgung während der Hitzewelle eingepfercht
Gefangene in Benin waren im vergangenen Jahr schmutzigen, überfüllten Zellen ausgesetzt und erhielten kein sauberes Wasser und keine medizinische Behandlung. Nach Angaben von Gesundheits- und Gefängnismitarbeiter*innen starben im vergangenen Jahr innerhalb von sieben Monaten mehrere Dutzend Häftlinge, so Amnesty International heute. Weiterlesen
Kanada: Wet’suwet’en-Häuptling Dsta’hyl als erster politischer Gefangener von Amnesty International in Kanada
Amnesty International hat die beispiellose Entscheidung getroffen, den Häuptling des Likhts’amisyu Clans der Wet’suwet’en Nation, Dsta’hyl, zum ersten von Amnesty International ernannten Gewissensgefangenen in Kanada zu erklären. Weiterlesen
Fordern Sie Ecuador auf, Gasfackeln im Amazonasgebiet zu beseitigen
Im ecuadorianischen Amazonasgebiet hält sich die Regierung nicht an ein Urteil, das neun junge Aktivist*innen zusammen mit der Organisation “Unión de Afectados por Texaco” (UDAPT) erwirkt haben und das die Abschaffung von Gasfackeln fordert, die die Rechte der lokalen Gemeinschaften durch Flammen und giftige Gase aufzehren und enorm zum Klimawandel beitragen. Fordern Sie den Präsidenten von Ecuador auf, die Gasfackeln abzuschaffen, um die Menschenrechte und die Klimagerechtigkeit zu schützen. Weiterlesen
Südasien: Verheerende Überschwemmungen mahnen erneut zum dringenden menschenrechtskonformen Handeln im Klimaschutz
Als Reaktion auf die extremen Klimaereignisse in Südasien äußert sich Marta Schaaf, Programmdirektorin für Klima, wirtschaftliche und soziale Gerechtigkeit und Verantwortlichkeit bei Amnesty International. Weiterlesen
Global: Gastlandabkommen mit Aserbaidschan für COP29 muss Menschenrechte garantieren und öffentlich zugänglich sein
Pressemitteilung | Original (englisch): hier | 04. Juli 2024
Die UN-Organisator*innen des COP29-Klimagipfels im November müssen sicherstellen, dass das Gastlandabkommen (HCA) mit den aserbaidschanischen Behörden Menschenrechtsgarantien enthält und dass es unmittelbar nach seiner Unterzeichnung öffentlich zugänglich gemacht wird, damit potenzielle Teilnehmer*innen die Risiken einschätzen können, denen sie bei der Veranstaltung ausgesetzt sind, so Amnesty International heute. Weiterlesen
UNFCCC COP28 Gastlandabkommen: Ein Versagen beim Schutz der Menschenrechte
Dieses Dokument soll der Öffentlichkeit Zugang zum Gastlandabkommen (Host Country Agreement, HCA) für die 28. Konferenz der Vertragsparteien (COP28) des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (United Nations Framework Convention on Climate Change, UNFCCC) verschaffen, das zwischen dem Exekutivsekretär des UNFCCC und den Vereinigten Arabischen Emiraten, dem Gastland der COP28, geschlossen wurde. Außerdem wird hervorgehoben, dass das Gastlandabkommen die Menschenrechte der Teilnehmer*innen nicht schützt, obwohl die Vertragsparteien des UNFCCC zu Beginn des Jahres die Bedeutung dieses Aspekts betont hatten. Weiterlesen
Global: Mehr Mittel und Garantien für zivilgesellschaftlichen Raum sind entscheidend für Klimagerechtigkeit auf der COP29
Zum Abschluss der von den Vereinten Nationen organisierten Bonner Klimakonferenz sagte Ann Harrison, Beraterin für Klimagerechtigkeit bei Amnesty International. Weiterlesen
Global: Rekordverdächtige 12-monatige Hitzeperiode unterstreicht Dringlichkeit von Maßnahmen für Klimagerechtigkeit
Ann Harrison, Beraterin für Klimapolitik bei Amnesty International, reagierte auf die Daten des Copernicus Climate Change Service, die zeigen, dass der vergangene Monat der wärmste jemals aufgezeichnete Mai war und dass die globalen Durchschnittstemperaturen nun schon 12 Monate in Folge Rekorde gebrochen haben. Weiterlesen
Indonesien: Fischer nach Protesten vor Gericht
Was ist das Problem? Ilham Mahmudi und Taufik, zwei Fischer aus der Provinz Nordsumatra, müssen sich vor Gericht verantworten, weil sie ihr Küstendorf vor der Überflutung bewahren wollten. Ihnen drohen bis zu fünfeinhalb Jahren Haft, nachdem sie wegen angeblicher Gruppengewalt und Sachbeschädigung angeklagt wurden. Lokale Nichtregierungsorganisationen und Rechtsbeistände betrachten die Anklage als ungerechte Kriminalisierung im Weiterlesen