Die derzeitigen Pläne zur Messung des Fortschritts bei der Umsetzung des Globalen Rahmenabkommens zur Erhaltung der biologischen Vielfalt, das bis zum Jahr 2030 den Schutz von 30 % der Weltfläche sowie die Erfüllung einer Reihe weiterer Ziele vorsieht, sind nicht geeignet, den Schutz der Rechte der ursprünglichen Bewohner*innen des Landes ausreichend zu bewerten. Weiterlesen
Global: Fonds für Schäden und Verluste durch den Klimawandel darf die Rolle der Zivilgesellschaft nicht einschränken
Amnesty International und andere Organisationen, die sich für Klimagerechtigkeit einsetzen, sind zutiefst besorgt über die Einschränkungen, die der Teilnahme von Organisationen der Zivilgesellschaft an der ersten Vorstandssitzung des Loss and Damage Fund auferlegt wurden. Weiterlesen
Global: Dows Versäumnis, Abhilfe für die Bhopal-Katastrophe zu schaffen, hat eine „Opferzone“ geschaffen
Der vor der Jahreshauptversammlung der Dow-Aktionär*innen am 11. April veröffentlichte Bericht „Bhopal: 40 years of Injustice“ zeigt, dass die Forderung nach Gerechtigkeit und Entschädigung für die Überlebenden von Bhopal auf der Grundlage der Menschenrechte noch nie so stark war. Amnesty International fordert Unternehmen und Staaten auf, Dow keine Aufträge zu erteilen, solange das Unternehmen nicht seine Verantwortung für die Menschenrechte anerkennt und sinnvolle und rasche Maßnahmen zur Wiedergutmachung dieser Schäden ergreift. Weiterlesen
Das EU-Lieferkettengesetz – Einschätzung der Kogruppe Klimakrise und Menschenrechte
Staaten sind verpflichtet, die Menschenrechte zu achten, zu schützen und zu verwirklichen. Dies gilt auch in Hinsicht auf die Menschenrechte, die durch den Klimawandel, die Umweltverschmutzung und den Verlust der biologischen Vielfalt – drei Bedrohungen, die miteinander verknüpft sind – bedroht sind. Die Generalversammlung der Vereinten Nationen (UNGA) hat 2022 das Recht auf eine saubere, gesunde und nachhaltige Umwelt als Menschenrecht anerkannt. Daher sind Staaten gehalten, alles zu tun, um diesen Bedrohungen entgegenzuwirken.[i] Weiterlesen
Global: Die zunehmenden Auswirkungen des Klimawandels auf die Luftverschmutzung in Südasien erfordern dringend internationale Zusammenarbeit und Unterstützung
Als Reaktion auf den neuen Bericht, laut welchem drei südasiatische Länder – Bangladesch, Pakistan und Indien – die weltweit schlechteste Luftqualität aufweisen, während die Weltorganisation für Meteorologie zeitgleich für die Indikatoren der globalen Erwärmung „Alarmstufe Rot“ ausgerufen hat, sagte Ann Harrison, Klimaberaterin von Amnesty International: Weiterlesen
Libyen: Vollständige Untersuchung der Verantwortung mächtiger militärischer und politischer Akteur*innen für die Flutkatastrophe in Derna muss sichergestellt werden
Sechs Monate nach den katastrophalen Überschwemmungen in Derna, bei denen mindestens 4.352 Menschen ums Leben kamen, Tausende vermisst werden und fast 45.000 Menschen vertrieben wurden, scheuen sich die libyschen Behörden davor, die Verantwortung mächtiger militärischer und politischer Akteur*innen für die katastrophale Zahl der Todesopfer zu untersuchen, und sicherzustellen, dass alle Betroffenen gleichberechtigten Zugang zu Entschädigungen erhalten, so Amnesty International heute. Weiterlesen
Aktionsanleitung und Fragenkatalog zum Tag der Klimademokratie
Bürger*innen und Gruppen führen Klimagespräche mit Politiker*innen des Bundestages – alle an einem einzigen Tag, Samstag den 27. April 2024. Es wird der größte digitale Klimadialog des Jahres: Hier findet ihr alle Infos und Beispiele für Fragen! Weiterlesen
Global: COP29-Klimagipfel in Aserbaidschan muss Menschenrechte in den Mittelpunkt stellen
Im Vorfeld eines ersten Treffens am 21. März, bei dem die Agenda für den diesjährigen COP29-Klimagipfel der Vereinten Nationen vom 11. bis 24. November 2024 in Baku in Aserbaidschan besprochen werden soll, sagte Ann Harrison, die klimapolitische Beraterin von Amnesty International: Weiterlesen
Amnesty-Menschenrechtspreis 2024: Umweltschutz in Kolumbien schützen!
Setze zusammen mit Yuly Velásquez die kolumbianische Regierung unter Druck, die Zerstörung der Ökosysteme in Magdalena Medio zu stoppen und erneute Angriffe auf die Mitglieder von FEDEPESAN zu verhindern! Weiterlesen
Ecuador: 14-jährige Klimaaktivistin eingeschüchtert
Was ist das Problem? Die 14-jährige Klimaaktivistin Leonela Moncayo hat berichtet, dass es am 26. Februar eine Explosion vor ihrem Haus gab, die durch einen improvisierten Sprengsatz verursacht wurde. Fünf Tage zuvor hatte die Ministerin für Energie und Bergbau in der Nationalversammlung Bezug auf ihr Engagement gegen das ständige Abfackeln von Gas genommen und erklärt, Weiterlesen